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Cannabigerol (CBG)

  1. Was ist CBG?
  2. Was sind die Hauptunterschiede zwischen CBG und CBD?
  3. Überblick über CBG
  4. CBG in der Hanfpflanze
  5. Wo liegen die Anwendungsbereiche von CBG?
Strukturformel CBG

1. WAS IST CBG?

Wenn wir über Cannabinoide sprechen, denken wir insbesondere an CBD und seine vielen Vorteile, dann an THC das für die psychoaktiven Wirkungen von Cannabis verantwortlich ist und in vielen Ländern unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Viel weniger denkt man an CBG oder CBGA in seiner sauren Form.

Wie beim CBD sind beim CBG keine Nebenwirkungen bekannt, es ist legal, wirkt nicht psychoaktiv und macht nicht süchtig.

CBG ist erstmal ein Molekül, welches ganz natürlich im Cannabis vorkommt. Tatsächlich ist es sogar der biochemische Vorläufer anderer Cannabinoide. Während der Wachstumsphase der Pflanze wandeln verschiedene Enzyme das CBG in andere Moleküle um. So entwickelt sich z.B. das CBD erst nach 6-8 Wochen Blühzyklus aus dem CBG. Das erklärt, warum CBG in geernteten Cannabispflanzen nur noch in geringen Konzentrationen vorhanden ist, da es zum Reifezeitpunkt schon weitgehend umgewandelt wurde.

2. WAS SIND DIE HAUPTUNTERSCHIEDE ZWISCHEN CBG UND CBD

Sowohl CBG als auch CBD teilen einen gemeinsamen Ursprung. Sie teilen eine primäre chemische Verbindung, die Cannabigerolsäure (CBGA). Während die Pflanze reift, zerfällt die CBGA in CBCA, THCA in CBDA, wobei ein geringer Prozentsatz an CBGA zurückbleibt. Während der weiteren Verfallprozesses zerfallen THCA, CBDA, CBCA und CBGA entsprechend weiter in THC, CBD, CBC und CBG.

Beide Stoffe wirken in keiner Weise psychoaktiv, auch wenn Sie, wie das THC, mit dem Endocannabinoid-System interagieren.

Interessant ist auch die kombinierte Anwendung beider Wirkstoffe. Dies führt zu dem so genannten Entourage-Effekt, also die Vermischung zweier Stoffe, um die Bioaktivität zu erhöhen.

3. ÜBERBLICK ÜBER CBG

Cannabigerol ist genau wie beispielsweise Cannabidiol (CBD) ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus der Cannabispflanze. Dabei ist der CBG-Gehalt in der Regel in Indica-Sorten höher als in Sativa-Sorten. Zwar ist das therapeutische Wirkungsspektrum noch lange nicht vollständig erforscht, es finden sich jedoch Hinweise darauf, dass es entzündungshemmend, antibakteriell, schmerzlindernd sowie augeninnendrucksenkend wirken kann.

Unterschied Indica/Sativa

4. CBG IN DER HANFPFLANZE

Reife Hanfblüten enthalten sehr wenig CBG. Allerdings kann man den Gehalt positiv beeinflussen, indem man einen früheren Erntezeitpunkt wählt. So enthält Hanf, wenn er beispielsweise als Tee konsumiert wird, auch kleine Mengen CBG. Diese Kleinstmengen kann man aber keinesfalls mit hochdosiertem CBG in isolierter Form vergleichen. Letztendlich muss man für sich selbst herausfinden, ob und wie weit ein geringer aber natürlicher CBG-Gehalt zum Wohlbefinden beiträgt.

Wem die natürliche Konzentration nicht ausreicht, kann auch auf hochdosierte CBG-Öle zurückgreifen.

5. WO LIEGEN DIE ANWENDUNGSBEREICHE VON CBG?

Trotz des derzeitigen Hypes rund um das Thema CBD und Co. steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen. Die ersten Studienergebnisse sind allerdings sehr vielversprechend.

Achtung! Die Studien beziehen sich meist auf eine hoch dosierte Einnahme von CBG in seiner Reinform und lassen daher wenig Rückschlüsse auf die Wirkung von natürlichen CBG-Gehältern in Pflanzenbestandteilen zu.

Beispielsweise wird angenommen, dass CBG die Aufnahme von GABA (y-Aminobuttersäure), einem in unserem Gehirn vorhandenen Neurotransmitter, hemmt und den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht. Dies würde zu Muskelentspannung führen, Schlafstörungen vorbeugen und vor allem Angst verringern und die Stimmung heben (antidepressive Eigenschaften). Mit diesen Eigenschaften würde CBG einen großen therapeutischen Nutzen aufweisen. Dem CBG werden auch antimykotische Eigenschaften (gegen Pilze), entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften zugesprochen, welche es ermöglichen würden, den oxidativen Stress in den Zellen zu bekämpfen.

Aktuelle Studien berichten außerdem über positive Wirkungen von CBG auf Augenleiden. Es ist daher anzunehmen, dass in Zukunft noch viel häufiger über CBG gesprochen wird.